Forschungsprojekte, Netze, Stromrichter, E-Mobilität

BMWi-Förderprojekt: Universelle Anbindung von Batteriespeichern aus Elektrofahrzeugen für Stationäre Anwendungen (UNABESA)

Datum: 01/06/2017 - 31/12/2020

Projektvolumen:
ca. 1,6 Mio €

Projektkoordinator: 
Bayerische Motoren Werke AG 

Projektpartner:

  • Inductron Inductive Electronic Components GmbH
  • Munich Electrification GmbH
  • Vattenfall Europe Innovation GmbH (assoziierter Partner)

     

Projektinhalt:
Im Verbundvorhaben UnABESA soll eine universelle Anbindung von Batterien aus Elektrofahrzeugen für stationäre Anwendungen entwickelt werden, so dass die Energiespeicher aus automobilen Anwendungen als stationäre Energiespeicher zur Verfügung stehen, ohne in die Speicher- bzw. Zellarchitektur selbst einzugreifen, also ohne den Hochvoltspeicher zu zerlegen, neuen Entwicklungsaufwand in die Elektronikkomponenten zu stecken und die Zertifizierung zu verlieren.

Im Vorhaben wird dazu die Schnittstelle, d. h. die Anbindung, zwischen automobilem Energiespeicher und stationärem Wechselrichter über ein intelligentes bidirektionales Koppelelement als „Plug- and Play-Lösung“ (vgl. Bild 1) optimal konzeptioniert und umgesetzt. Dabei bleiben alle Funktionen der Automotive-Batterie (Effizienz, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit) bestehen und die Batterie bildet zusammen mit dem Koppelelement einen stationären Energiespeicher mit einheitlicher elektrischer und logischer Schnittstelle. Der DC-DC-Wandler des Koppelelements wandelt die Spannung der Automotive-Batterie hocheffizient auf das für den Netzumrichter notwendige Niveau, wodurch die batterieseitigen Sicherheits-spezifikationen eingehalten und gleichzeitig ein kostenintensiver Netztransformator eingespart werden.
 

UNABESA Webseite

BMWi-Förderprojekt: Universelle Anbindung von Batteriespeichern aus Elektrofahrzeugen für Stationäre Anwendungen (UNABESA)

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