Forschungsprojekte, E-Mobilität, Antriebe

BMBF Förderprogramm Elektromobilität: Projekt "Modulare Antriebsstrangtopologien für hohe Fahrzeugleistungen (HV-ModAL)"

Datum: 01/01/2015 - 31/12/2017

Projektvolumen:   
7,5 Mio. € (davon 56% Förderanteil durch BMBF)

Projektkoordinator:
Infineon Technologies AG, Neubiberg

Projektpartner:

  • AVL SoftwareFunctions GmbH, Regensburg
  • AVL Trimerics GmbH, Stuttgart
  • Bayerische Motoren Werke AG, München
  • Daimler AG, Stuttgart
  • Fraunhofer IISB, Erlangen
  • Infineon Technologies AG, Neubiberg
  • Leibniz Universität, IAL, Hannover
  • RWTH Aachen University, ISEA, Aachen
  • Robert Bosch GmbH, Stuttgart
  • Universität der Bundeswehr, EAA, München 


Projektinhalt:
Modulare Antriebsstrangtopologien für hohe Fahrzeugleistungen (HV-ModAL)
Ein entscheidender Erfolg der deutschen Automobilindustrie auf dem Weltmarkt beruht auf der Dominanz im Premiumsegment. Es gilt diese Position auch bei künftigen, elektrifizierten Fahrzeuggenerationen zu erhalten und auszubauen. Hierfür ist ein Innovationsvorsprung bei rein batteriebetriebenen Fahrzeugen (BEV) sowie bei Plug-In-Hybrid-Fahrzeugen (PHEV) hoher Leistung ein entscheidender Faktor. Um den Nutzen neuer Technologieentwicklungen in einem möglichst breiten Anwendungsbereich einsetzbar zu gestalten, erforscht HV-ModAL synergetische Ansätze für Premiumfahrzeuge hoher Leistung und für Nutzfahrzeuge (NFZ) im unteren Leistungssegment.

Ziele und Vorgehen Modularisierung und Skalierbarkeit der Komponenten des Antriebsstrangs versprechen weitreichende Skaleneffekte, die bisher im Stand der Technik ungenutzt bleiben. Ausgehend von den Systemanforderungen leistungsstarker Elektroantriebe werden daher verschiedene modulare Topologien simulativ erforscht, aus optimierten Subkomponenten aufgebaut und auf dem Prüfstand verifiziert.
Anhand geeigneter Metriken erfolgt die technische und wirtschaftliche Bewertung der neuartigen Ansätze - unter Berücksichtigung der unterschiedlichen funktionalen Anforderungen, von Fahrzeugmerkmalen und den Randbedingungen der Infrastruktur.

 

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