Verbundvorhaben: LINDA2.0 - Lokale (teil-)automatisierte Inselnetz- und Notversorgung mit dezentralen Erzeugungsanlagen bei großflächigen Stromausfällen

Projektvolumen: 
ca. 2,3 Mio. € 

Projektkoordinator:
Hochschule für angewandte Wissenschaften Augsburg

Projektpartner:

• LEW Verteilnetz GmbH
• LEW Wasserkraft GmbH
• AVS Aggregatebau GmbH 
• KIMA Gesellschaft für elektronische Steuerungstechnik und Konstruktion mbH 
• TU München
• Zweckverband Landeswasserversorgung Stuttgart

Assoziierte Partner:

Obere Donau Kraftwerke AG, Universitätsklinikum Leipzig, MTU Onsite Energy GmbH, Cluster Leistungselektronik

Projektinhalt:
Im Vorgängerprojekt LINDA wurde ein Konzept für den stabilen Inselnetzbetrieb im Notversorgungsfall entwickelt und in insgesamt drei Feldtest in einem realen süddeutschen Netzgebiet erprobt.
In LINDA2.0 sollen Erkenntnisse gewonnen werden, durch die das LINDA-Konzept auf andere Netzgebiete übertragen, aber auch für bessere Stabilitätsuntersuchungen im Verbundnetz und zur ergänzenden Validierung von Netzwiederaufbaukonzepten genutzt werden kann.

Im Projekt sollen unter anderen folgende Aufgaben durchgeführt werden: Automatisierung und Übertragung des LINDA-Konzepts auf batteriebasierte Netzersatzanlagen; praktischer Einsatz eines gemeinsam zu realisierenden Betriebsführungstools; Untersuchung von Maßnahmen zur Erhöhung der Systemstabilität; Modellierung und Konzeptionierung eines teilautomatisierten, stabilen Inselnetzbetriebs mit dezentralen Erzeugungsanlagen und Lasten, sowie Clusterung von kritischen Infrastrukturen; Ertüchtigung eines Wasserkraftwerks als Führungskraftwerk und dem Test der (teil-)automatisierten Betriebsführung im Reallabor; Feldversuche zur Bewertung des Inselnetzverhaltens der betrachteten Kraftwerke.