Forschungsprojekte, Materialien, Bauelemente, Herstellverfahren
Datum: 30/04/2020 - 29/04/2023
Projektvolumen:
ca. 101,8 Mio. €
Projektkoordinator:
Infineon Technologies AG
Projektpartner:
75 Partner aus 13 europäischen Ländern
Projektinhalt:
Die europaweite Forschungsinitiative Intelligent Reliability 4.0 (iRel40) will die Zuverlässigkeit von Elektroniksystemen und mikroelektronischen Komponenten („ECS“) steigern. Unter Federführung von Infineon Technologies bündeln 75 Wissenschafts- und Wirtschaftspartner aus 13 Ländern ihre Kräfte.
Projektleiter Dr. Klaus Pressel von Infineon: »Unser Ziel ist es, Fertigungsprozesse in der Mikroelektronik mit Hilfe optischer Methoden und Sensoren zu verbessern, um die Fehlerrate in der Produktion zu senken, die Qualität zu erhöhen und schließlich maximale Zuverlässigkeit bei neuen Produkten zu erreichen.«
Fünf strategisch messbare Ziele:
Ziel 1: Bedürfnisse und Anforderungen für zukünftige ECS-Antragsteller definieren, um Verbesserungen und Prognosen der Zuverlässigkeit entlang der Wertschöpfungskette Chip, package, board/ system voranzutreiben - um die Wettbewerbsfähigkeit Europas bei ECS zu fördern.
Ziel 2: Datenwertschöpfungsketten und komponentenübergreifende Datenanalysen implementieren, um die Lernkurven um 30% zu beschleunigen.
Ziel 3: Die vorhergesagte Lebensdauer für bestimmte Materialien und Last-bedingungen für ECS-Anwendungen verdoppeln.
Ziel 4: Früherkennung unerwarteter qualitätsrelevanter Ereignisse entlang der ECS-Wertschöpfungskette durch fortschrittliche und innovative Steuerungskonzepte.
Ziel 5: Ausfallraten um 30% reduzieren und die Vorhersage der Lebensdauer mit verbundenen und neuen Testkonzepten entlang der ECS-Wertschöpfungskette ermöglichen.
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